Modern garden furniture made of poly rattan, metal and wood

Feine Materialien, modernes Design – Gartenmöbel werden immer wohnlicher. Entdecken Sie Gartenliegen, Sitzgruppen und Hollywoodschaukeln, die im Sommer das Wohnzimmer nach draußen holen.

Moderne Gartenmöbel stehen ihren Wohnzimmer-Verwandten in Qualität und Design in nichts mehr nach. Möglich machen das neue Herstellungstechniken und neue, robuste Materialien wie Polyrattan. Ob Gartenliegen, Hollywoodschaukeln oder sogar Lounge-Möbel und Daybeds, für jeden Wohnstil gibt es die entsprechende Varianten für den Außeneinsatz

Gartenmöbel mit Polyrattan, Geflecht und Polstern

Den neuen Wohncharakter im Freien ermöglichen vor allem hochwertige Synthetikfasern in Form von Polyrattan. Sie sorgen dafür, dass die Gartenmöbel nicht nur wohnlich aussehen, sondern auch viel Sitzkomfort bieten. Gleichzeitig trotzen die Gartenmöbel Wind und Wetter.

Selbst nach starker Sonneneinstrahlung behalten sie Form und Farbe, Regen perlt auf der Oberfläche einfach ab. Außerdem sind die Gartenmöbel überaus pflegeleicht. Feuchtes Abwischen oder eine Dusche mit dem Gartenschlauch reichen als Reinigung aus.

Für Komfort auf dem Flechtwerk sorgen outdoortaugliche Polster. Und keine Sorge: Heutige Kissen und Unterlagen brauchen beim kleinsten Regenschauer nicht mehr hineingeholt zu werden. Sie besitzen widerstandsfähige Bezüge mit wetterfestem Füllmaterial. Auch die Auswahl an Dessins lässt nichts mehr zu wünschen übrig: Je nach Geschmack gibt es Gartenmöbel-Polster in diversen Farben und Mustern.

Gartenmöbel aus Holz

Gartenmöbel aus Holz sind die Outdoor-Klassiker schlechthin. Neu ist, dass Holzmöbel mit modernen Werkstoffen kombiniert werden, zum Beispiel mit Synthetik-Flechtwerk, Edelstahl oder Aluminium.

Zeitlose Klassiker aus Holz sind Sitzgruppen aus edlem und robustem Teak, Mahagoni oder Meranti. Wer keine Gartenmöbel aus Tropenhölzern haben möchte, setzt auf Gartenmöbel aus heimischen Hölzern wie Lärche, Fichte oder Eiche.

Da diese Hölzer jedoch keinen starken natürlichen Schutz haben, müssen sie mittels Imprägnierungen oder Lackierung wetterfest gemacht werden. Das erklärt auch, warum Gartenmöbel aus Holz nicht für den Ganzjahreseinsatz geeignet sind.

Farbige Gartenmöbel

Gartenmöbel dürfen heute auch wieder bunt sein! Erlaubt ist dabei, was gefällt. Vom Naturton bis zum Gartenmöbel mit auffälligem Mustern oder Knallfarben. Eine Sitzbank in kräftigem Rot macht sich beispielweise hervorragend als Gartenmöbel vor einem bunten Blumenbeet.

Hollywoodschaukeln im Garten und auf Terrasse

Eine besondere Stellung bei den Gartenmöbel hat die klassische Hollywoodschaukel. In den 60er und 70er Jahren geliebt, kam sie in den Jahrzehnten danach als spießige Sitzgelegenheit in Verruf. Neue Materialien, geometrische Formen und eine luxuriöse Optik machen sie heute wieder zum begehrten Designmöbel im Garten.

Günstige Gartenmöbel von Ikea & Co

Hochwertige Gartenmöbel sind in der Regel teuer, da sie enorm robust sein müssen. Das liegt daran, dass sie konstant Wind, Regen und anderen Witterungswidrigkeiten trotzen müssen. Auch bei schönem Wetter werden Gartenmöbel vom Sonnenlicht in Form von starker Hitze und aggressiver UV-Strahlung enorm beansprucht. Vor allem letzteres lässt Materialien extrem schnell altern.

Wer jedoch einen Garten nur vorübergehend sein eigen nennt – zum Beispiel als Mieter – möchte auch eher günstige Gartenmöbel kaufen. Alternativen bieten hier günstige Labels oder größere Ketten wie Habitat, Ikea oder Depot. Sie haben zu jeder neuen Gartensaison moderne Möbel und Garten-Accessoires in Trendfarben und aktuellen Materialien zu einem günstigen Preis im Programm – ideal für einen befristeten Einsatz im Mietsgarten.

Sechs Tipps für den Gartenmöbel-Kauf

Wie Indoor-Möbel haben auch Gartenmöbel ihren Preis. Ihre Anschaffung sollte daher im Vorfeld gut geplant werden.

1. Platz ausmessen

Nicht jeder hat einen großen Garten, und auf dem Balkon oder der Terrasse muss man mit den vorhandenen Quadratmetern meist ziemlich haushalten. Nicht selten steht man vor der Entscheidung: Ist ein Sitzplatz mit einem Tisch wichtiger, oder liegt man gern in der Sonne? Ein Kompromiss, wenn der Platz nicht beides zulässt, sind Klappmöbel, die man bei Bedarf hervorholt.

Also: Vor dem Kauf den vorhandenen Raum ausmessen und sich auf das Wichtigste beschränken, denn ein Platz im Freien ist nicht befreiend, wenn man sich dort kaum bewegen kann!

2. Geschmacksfrage klären

Selbstverstädlich ist die Auswahl der neuen Gartenmöbel vom Geldbeutel abhängig, sie hat aber auch etwas mit persönlichen Vorlieben zu tun. Mag man Möbel aus Geflecht, Holz, Metall oder Kunststoff? Sollten sie eher traditionell sein, oder sind auch im Garten mal experimentelle Formen erlaubt? Mag man es romantisch oder eher cool? Es erleichtert die Entscheidung, wenn man sich diese Fragen schon vor dem Gang in den Fachhandel beantwortet hat.

3. Kunststoffgeflecht bevorzugt

An Gartenmöbel werden hohe Anprüche gestellt, die von traditionellen Geflechtmöbeln aus Naturmaterialien nur unzureichend erfüllt werden. Dagegen sind Gartenmöbel aus Synthetikgeflecht wahre Wunderwerke an Widerstandsfähigkeit. Hochwertige, moderne Kunststoffe sind wetterfest, lichtecht, recycelbar und giftfrei, haben aber ebenso wie korrosionsgeschützte Gestelle ihren Preis.

Hinzu kommt, dass Flechten bis heute Handarbeit ist. Das erstbeste Sonderangebot ist bei einem geflochtenen Möbel daher meist kein wirkliches Schnäppchen!

4. Wohin mit den Polstern im Winter?

In Sachen Polster für draußen hat sich viel getan. Zum einen gibt es ein großes Angebot an speziellen Outdoorstoffen, zum anderen ist das Innenleben so beschaffen, dass ein kleiner Schauer kein Problem mehr darstellt – permanente Feuchtigkeit sollte es trotzdem nicht sein. Wer sich weiche Polster für die Terrasse wünscht, muss auch überlegen, wo er sie im Winter lagern kann.

5. Heimisches Holz oder Tropenholz?

Beim Thema Gartenmöbel aus Holz scheiden sich die Geister. Unbestritten sind Tropenhölzer, allen voran Teak, unschlagbar witterungsbeständig. Um sie guten Gewissens zu kaufen, sollte man sich erkundigen, ob sie aus Plantagenanbau stammen, also das FSC-Siegel (Forest Stewardship Council) tragen.

Heimische Hölzer wie Fichte oder Lärche werden erst durch besondere Imprägnierungen oder spezielle Lackierungen wetterfest.

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